Ängste

Veröffentlicht am 1. Juli 2025 um 23:00

Aus Sicht des Theta Healing sind Ängste energetische Blockaden, die auf tiefen, oft unbewussten Glaubenssätzen beruhen. Diese Glaubenssätze können aus der eigenen Kindheit, der Ahnenlinie, kollektiven Erfahrungen oder sogar aus früheren Leben stammen.

Verlustangst

Bindungsangst

Wenn dir in der Kindheit ein Verbindung fehlte, auf die du dich verlassen konntest, die dir halt gegeben hat oder du vertrauen konntest.

Jetzt hältst du Liebe und Vertrauen für gefährlich. Jedes mal, wenn eine Person uns zu nahe kommt und wir das Gefühl haben, wir verlieren die Kontrolle, denn zu lieben kann Kontrollverlust bedeuten, zeigen sich die Ängste! Die Erfahrung, die man als Kind gemacht hat und die "sogenannte" Bindung und Liebe, die verletzt hat, droht erneut zu verletzen! Das gesamte Nervensystem ist auf Alert!

Niemals wieder werde ich die Kontrolle über meine Gefühle verlieren, niemals wieder liefere ich mich aus oder lasse mich gar verletzten.

Bindungsangst kann aber auch während der Schwangerschaft entstehen. Wenn die Mutter schon vor der Geburt das Kind ablehnt oder andersherum das Kind lehnt die Mutter ab, da es alle Emotionen der Mutter spürt und sich bei ihr unsicher fühlt.

Man nimmt wahr, dass die Mutter oder Eltern keinen stabilen Halt geben können. Sehr oft habe ich erlebt, dass das Babys sofort anfangt zu weinen, wenn der Vater, der noch keine Bindung zu dem Kind hat, es auf dem Arm nimmt. Babys spüren alles!

Ablehnung ist ein großes Thema in der Bindungsangst: Sehr oft lehnt ein Elternteil, Geschwister, Familienmitglieder, Freunde uns ab, in dem sie uns nicht so akzeptieren können wie wir sind. 

Somit wird unserem System gesagt, dass unsere Verhaltensweisen oder Charaktereigenschaften nicht akzeptiert sind. Wir fangen an, an uns zu zweifeln und lehnen diese (abgelehnten) Anteile in uns ab und da beginnt der Teufelskreis!

Wir verlieren die Bindung zu uns selbst und zu unserem wahren SEIN! Wenn ich nicht "Ich-Selbst" sein kann, wer bin ich dann? Eine Entfremdung findet statt und man distanziert sich immer mehr von sich selbst!!

Liebe ist unser Kern, dennoch suchen wir die Liebe/Bindung im Außen und möchten Liebe von Menschen, die wir bewundern. Erst dann fühlen wir uns mit der Welt verbunden! Leider identifizieren wir uns über die Akzeptanz und Bestätigung im Außen! Sie bestimmt unser Selbstbild

Die aller größte Angst, die wir Menschen haben, ist nicht geliebt zu werden. Keine Liebe= keine Verbundenheit, keine Zugehörigkeit, kein zu Hause!

Ablehnungsangst

Panikattacken

Ein Trigger im außen aktiviert eine unverarbeitete Situation oder ein unverarbeitetes Trauma hoch. Die Folge ist eine Panikattacke, die zur Todesangst führen kann.

Fakt ist, dass die Situation aus der Kontrolle scheint und man sich der Situation ausgeliefert fühlt! Ohnmachtsgefühl! Meistens haben wir als Kinder oder später dieses Ohnmachtsgefühl erlebt und jetzt kommt diese Emotion erneut hoch, nur in einer anderem Zusammenhang. Dies bedeutet, dass das Erlebnis, das ich damals erlebt immer noch in meinem System steckt und mein Körper dieses Trauma nicht verarbeitet hat. Durch das Wiedererleben des Ohnmachtes, macht mich mein System darauf aufmerksam, dass die Blockade noch vorhanden ist 

Es können Atemprobleme, Angst vor allem, Schweißausbruch, Zusammenbruch etc. während der Attacke auftreten.

Der Körper ist nicht mehr Herr der Lage und die Kontrolle im Außen ist nicht gewährleistet. Was, wenn ich jetzt sterbe? Was, wenn mein herz stehen bleibt?

Manchmal fühlt man sich wie einer Zwangsjacke. Man versucht rauszukommen, es gelingt aber nicht, weil die Angst sehr groß ist. Wenn ich die Angst loslasse, könnte es noch schlimmer werden.